Die Gärtnerin aus Liebe
Wiederaufnahme zur Mozartwoche 2025
Die historische Produktion von Mozarts früher Oper kehrt anlässlich der Mozartwoche 2025 in der unverwechselbaren Originalausstattung von Günther Schneider-Siemssen zurück auf die Bühne des Salzburger Marionettentheaters.
Die schöne Gärtnerin Sandrina zieht im Ort Lagonero einige Blicke auf sich. Der Bürgermeister hat sich in sie verliebt, und nun kocht dessen Kammerzofe vor Eifersucht. Was dabei kaum einer ahnt: Hinter der Gärtnerin verbirgt sich in Wahrheit die Gräfin Violante Onesti, die auf der Suche nach ihrem ehemaligen Geliebten ist. Genau der steht eines Tages tatsächlich vor ihr – und ist bereits mit einer anderen verlobt. Unerwartete Begegnungen, heimliche Sehnsüchte und alte Versprechen entfachen ein turbulentes Spiel …
Der 18-jährige Wolfgang Amadeus Mozart brachte seine Oper Die Gärtnerin aus Liebe (KV 196) vor genau 250 Jahren in München zur Uraufführung. Vor 50 Jahren entstand die Inszenierung des Salzburger Marionettentheaters zur Mozartwoche mit ihrer unverwechselbaren, von der Malerei Antoine Watteaus inspirierten Ausstattung des legendären Bühnenbildners Günther Schneider-Siemssen. Nun wird die historische Produktion neu inszeniert. In der gekürzten Fassung des Werks wird eine aktuelle Musikeinspielung durch neue, deutsche Dialoge ergänzt – live gesprochen von Studierenden des Thomas Bernhard Instituts der Universität Mozarteum (Department Schauspiel, Regie & Applied Theatre).
Bühnenbild: Günther Schneider-Siemssen
Kostüme: Marie-Luise Walek
Regie und Konzept: Philippe Brunner
Ensemble des Salzburger Marionettentheaters
Dialog-Rezitation: Lola Giwerzew, Ruth Habart, Amadeus König, Victoria Kraft, Tanja Radovanovic, Emma Rebmann, Theo Thun (Studierende des Departments Schauspiel, Regie & Applied Theatre – Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum)
Unter Verwendung der Tonaufnahme La finta giardiniera mit Sophie Karthäuser, Jeremy Ovenden, Alex Penda, Marie-Claude Chappuis, Nicolas Rivenq, Sunhae Im, Michael Nagy
Freiburger Barockorchester, Dirigent: René Jacobs
Harmonia Mundi 2012
In deutscher und italienischer Sprache mit deutschen und englischen Seitentiteln
Dauer: ca. 2 Stunden, Pause nach dem ersten Akt