Engelbert Humperdinck
Hänsel und Gretel
Inboccallupo-Kinderchor
Inboccallupo-Orchester
Dirigent: Andreas Schüller
Aufnahme für das Salzburger Marionettentheater
Premiere: 12.12.2003
Sämtliche Marionetten sowie die gesamte Ausstattung wurden in den Werkstätten des Salzburger Marionettentheaters hergestellt.
- geboren in Zell am See
- Wirtschaftsausbildung und Studium der Kommunikationswissenschaften
- berufliche Auslandsaufenthalte in Peking, Hongkong, Zypern und Portugal
- selbstständige Unternehmerin im Bereich Eventmarketing und Kulturmanagement, Produktionsleitung von Festivals
- Geschäftsführerin des Winterfest Salzburg (Festival für zeitgenössischen Circus)
- seit 2020 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Berlin
- Studium der Musikwissenschaften und der Englischen Literatur
- Gründung und Leitung der Jungen Marionettenoper Berlin
- Organisation bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern und den Berliner Festspielen
- Produktionsleitung bei ECM Records München
- seit 2003 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Genf
- Ausbildung zur Kindergartenpädagogin
- Puppenspielerin, Puppenwerkstatt am Genfer Marionettentheater
- seit 2010 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Genf
- Studium der Kunstgeschichte
- Puppenspieler, Puppenbauer und Regisseur am Genfer Marionettentheater
- seit 1990 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Moskau
- Ausbildung zum Automechaniker
- LKW-Fahrer, selbständiger Taxi-Fahrer
- Möbelrestaurator
- seit 2000 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Paris
- Schneidermeister: Ausbildung an der Ecole Paul Poiret für darstellende Kunst Paris
- Kostüm Supervisor für Stage Entertainment, Cirque du Soleil, Oper Leipzig
- freischaffender Kostümbildner
- 2011 bis 2017 und seit 2019 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Salzburg
- Ausbildung zur Schneiderin an der Gewerbeschule Salzburg
- Damenschneiderei für Theater
- seit 1960 am Salzburger Marionettentheater – eigentlich in Pension, aber nach wie vor aktiv
- geboren in Regensburg
- Gesangsstudium an der Universität Mozarteum
- freischaffender Sänger und Gesangslehrer
- seit 2019 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Salzburg
- Fachhochschulen für Mode- und Bekleidungstechnik sowie Keramik und Ofenbau
- Schneidermeisterin, Keramik- und Hafnergesellin
- Tätigkeit im Einzelhandel
- seit 2015 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Schwarzach
- Maler und Anstreicher
- seit 2007 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Göttingen
- studierte Musiktheorie, Musikwissenschaft und Linguistik
- Lehrbeauftragter für Musiktheorie an der Hochschule für Musik Weimar
- Lektor und Notensetzer für verschiedene Musikverlage
- seit 2022 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Klagenfurt
- Ausbildung zur Textilfachfrau an der HTL Textil
- seit 1990 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Hallein
- Ausbildung zur Textilfachfrau
- Verkauf und Beratung beim Heimatwerk
- Diplomierte Feng Shui-Beraterin
- seit 1986 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Salzburg
- Ausbildung zum Elektrotechniker
- technische Leitung Kleines Theater (Salzburg) und Metropolis
- Beleuchtungsmeister Salzburger Landestheater
- seit 2019 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Wiener Neustadt
- Diplomstudium Digitale Medientechnologien
- selbstständiger Ton- und Lichttechniker
- leidenschaftlicher Musiker
- seit 2016 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Salzburg
- Ausbildung zur Touristikkauffrau
- Rezeption und Veranstaltungsorganisation in diversen Hotels
- seit 1999 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in München
- Studium der Kulturgeographie und des Landschafts-, Regional- und Stadtmanagements in Erlangen, Salzburg und Buenos Aires
- Aufbaustudium Kulturmanagement
- Ticketingleitung Filmkulturzentrum Das Kino, Salzburg
- Produktionsleitung Winterfest (Festival für zeitgenössische Circuskunst), Salzburg
- seit 2021 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Salzburg
- Sprachenstudium
- Rezeption und Hotelreservierung
- Kartenverkauf bei einer Konzertagentur
- seit 2021 am Salzburger Marionettentheater
- geboren in Innsbruck
- Sprachenstudium
- Stadtführerin in Innsbruck
- Verkauf im Reisebüro
- seit 2005 am Salzburger Marionettentheater
Der Vorstand des Trägervereins
- Claus Spruzina
- Suzanne Harf
- Hannes Eichmann
- Kurt Lassacher
- Brigitte Lindner
- Anton Santner
- Birgit Limmert
Ouvertüre
Im Walde auf dem Ilsenstein haust die Knusperhexe, die schon viele Kinder in Lebkuchen für ihr Knusperhaus verwandelt hat.
Erster Akt
Besenbinderhaus. Mutter und Vater sind aus dem Haus, auf der Suche nach Geld und Brot. Die Kinder sollen sich einstweilen nützlich machen, Strümpfe stopfen und neue Besen binden. Doch Hänsel und Gretel haben Hunger, ein Trost ist der Topf mit Milch, der ein Reisgericht verspricht. Voller Vorfreude tollen sie umher und vergessen die Arbeit.
Die Mutter kehrt müde und erfolglos heim, sieht die ungetane Arbeit, schimpft und will Hänsel und Gretel bestrafen. Dabei stößt sie den Milchtopf vom Tisch. Sie schickt die Kinder in den Wald, Erdbeeren zu sammeln und erst dann heimzukehren, wenn der Korb voll ist.
Der Vater aber hat Glück gehabt, kehrt angetrunken, jedoch mit Lebensmitteln beladen heim. Wo aber sind die Kinder? Es droht Ihnen Gefahr von der Knusperhexe vom Ilsenstein. Da laufen die Eltern selbst in den Wald um die Kinder zu suchen.
Zweiter Akt
Wald. Bei der Suche nach den Beeren sind die Kinder in die Nähe des gefährlichen Ilsensteins gelangt. Hänsels Korb ist voll, Gretel hat einen Blumenkranz geflochten. Wieder geraten die Kinder ins Spielen.
Die Zeit vergeht, es wird dunkel. Hänsel hat den Rückweg vergessen; der schöne, heimelige Wald erscheint plötzlich drohend und voller Gefahren. Da erscheint das Sandmännchen und verspricht den Kindern Schutz. Hänsel und Gretel beten den Abendsegen und schlafen im Wald ein. Vierzehn Engel erscheinen und bewachen ihren Schlaf.
Dritter Akt
Der Taumann weckt die Kinder.
Wieder sind sie hungrig. Aber was ist das? Ein Häuschen ganz aus Lebkuchen, so richtig zum Frühstücken. Die Knusperhexe aber fängt und bannt beide Kinder. Hänsel soll gemästet werden, Gretel will sie gleich verspeisen.
Als die Hexe das Mädchen anweist, im Backofen nach den Lebkuchen zu schauen, stellt sich Gretel dumm. Die Hexe demonstriert ihr, wie man es macht und kriecht selbst in den Ofen hinein. Gretel schlägt die Tür zu.
Als die Hexe verbrannt ist, explodiert der Ofen und Lebkuchenkinder erscheinen; sie sind aber starr und stumm. Mit dem Wacholderbusch der Hexe löst Hänsel den Zauber, der auf Ihnen liegt. Die Kuchenkinder danken Hänsel und Gretel, die aber danken ihren vierzehn Schutzengeln. In das Spottlied auf die Hexe und die Danksagung an die Engel stimmen auch die Eltern ein, die ihre Kinder wiedergefunden haben und glücklich in die Arme schließen.
Zur Inszenierung
Hänsel und Gretel begann für Engelbert Humperdinck im Kleinformat: Seine Schwester Adelheid Wette hatte ein kurzes Märchenspiel für die Familie geplant, für das nur einige Teile vertont werden sollten. Die beiden Geschwister waren allerdings derart gefesselt von dem Stoff, dass aus der Keimzelle eine abendfüllende Oper entstand, die das Publikum bereits bei der Uraufführung 1893 begeisterte und bis heute von den Spielplänen nicht mehr wegzudenken ist.
Bekannt ist das Werk vor allem für seine vielen volksliedhaften Passagen. Dabei verwendete Humperdinck tatsächlich nur wenige Volkslieder aus dem vorhandenen Repertoire (z. B. „Suse, liebe Suse“ oder „Ein Männlein steht im Walde“). Die meisten Lieder, die heute manchmal fälschlicherweise für echte Volksweisen gehalten werden, komponierte er selbst (z. B. „Brüderchen, komm tanz’ mit mir“ oder „Abends will ich schlafen gehn“).
Diese ganz schlichten Melodien sind eingebettet in Humperdincks ausdrucksstarke Klangwelt mit einer farbigen Instrumentation, für die er oftmals mit Richard Wagner verglichen wird. Tatsächlich ist der Einfluss Wagners nicht zu leugnen, schließlich war Humperdinck sein Assistent in Bayreuth. In der Inszenierung für das Salzburger Marionettentheater deutet Regisseur Hinrich Horstkotte diese musikalischen Bezüge Humperdincks allerdings auch als „kleinen Hieb“ gegen den großen Meister, was sich schon in der Gestaltung der Marionetten abzeichnet. Da gibt es die Knusperhexe Rosina Leckermaul in verschiedenen Ausführungen: Als sie die Kinder ins Haus lockt, trägt sie noch Cosima Wagners Gesicht. Später hat sie einen Flügelhelm auf dem Kopf und gleicht Richard Wagner höchstpersönlich – in dieser Gestalt landet sie kurzerhand im Ofen.
Die Gesichter der Eltern von Hänsel und Gretel, die sie danach auffinden, sind dagegen den Gesichtern Engelbert Humperdincks und Adelheid Wettes nachempfunden. Auch das Bühnenbild spart nicht mit Anspielungen: Das Hexenhaus ahmt die Architektur von Wagners Festspielhaus in Bayreuth nach. Am Ende stürzt es in sich zusammen und wird von den befreiten Kindern aufgegessen.
All diese übergeordneten Bezüge können vom Publikum erkannt werden, drängen sich aber nicht auf. Horstkottes Inszenierung ist als fantasievolles Märchen für Groß und Klein verständlich, das die zahlreichen Möglichkeiten des Marionettentheaters ausschöpft: Ein seiltanzendes Sandmännchen beruhigt die Kinder, als sie sich vor den Nebelgeistern des Waldes fürchten; die Knusperhexe veranstaltet einen wilden Ritt und wird dabei von tanzenden Besen umringt. Zu dieser reichen Bilderwelt erklingt die eigens für das Salzburger Marionettentheater entstandene Aufnahme mit dem Berliner Opernensemble Inboccallupo unter der Leitung von Andreas Schüller.
Mit einer Aufführung von Mozarts Bastien und Bastienne gründet der Bildhauer Anton Aicher 1913 das Salzburger Marionettentheater. Er hat mit den Vorstellungen, welche er mit seiner ganzen Familie aufführt, so großen Erfolg, dass er noch im Herbst desselben Jahres auf die erste Gastspielreise geht. Das Repertoire wird rasch ausgebaut, für Kinder werden dutzende Märchenspiele inszeniert, im Mittelpunkt steht der Kasperl.
Als Hochzeitsgeschenk erhält Hermann Aicher 1926 von seinem Vater Anton das Marionettentheater, das dieser mit seinen technischen Kenntnissen zu einer echten Miniaturbühne ausbaut. In Zusammenarbeit mit dem Mozarteum werden immer anspruchsvollere Werke einstudiert. Bald stehen auch Mozarts „kleine“ Opern wie Apollo und Hyazinth oder Der Schauspieldirektor auf dem Spielplan.
In den Jahren 1927–1934 unternimmt das Theater Gastspielreisen nach Hamburg, Wien, Holland, sowie eine große Balkan-Tournee nach Istanbul, Sofia und Athen. 1936 folgen Moskau und Leningrad, wo in Sälen mit bis zu 2500 Besuchern gespielt wird. Dazu müssen neue, größere Marionetten gebaut werden. Zur besonderen Attraktion wird der „Sterbende Schwan“ mit einer Marionette, welche die legendären Ballerina Anna Pawlowa zum Vorbild nimmt.
In den Kriegsjahren wird das Theater als Fronttheater eingesetzt. Hermann Aicher wird 1944 zum Militär eingezogen und das Theater wird geschlossen. Unmittelbar nach Kriegsende 1945 beginnen die Marionetten wieder zu spielen. 1947 geben sie das erste deutschsprachige Gastspiel in Paris im renommierten Théâtre des Champs-Elysées. Es folgt eine intensive Tournee- und Gastspieltätigkeit bis Japan, Südafrika und Australien und es werden neue Produktionen inszeniert, allen voran Mozarts Die Zauberflöte. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte wird das Repertoire um alle fünf großen Mozart-Opern erweitert. Mit Günther Schneider-Siemssen beschäftigt das Theater einen Bühnenbildner, der bis 1991 sämtliche Produktionen des Theaters ausstattet.
1959 wird der erste Theatersaal des Marionettentheaters im alten Borromäum wegen Baufälligkeit geschlossen und das Theater zieht für 10 Jahre in eine provisorische Spielstätte am Kapitelplatz.
1971 wird das neue, erstmals nach eigenen Wünschen gestaltete Haus in der Schwarzstraße mit Rossinis Der Barbier von Sevilla eröffnet. Nach Hermann Aichers Tod im Jahr 1977 übernimmt seine Tochter Gretl die Leitung. Es folgen Tourneen in ganz Europa, Amerika und Asien.
Zum Mozartjahr 1991 inszeniert Götz Friedrich Mozarts Così fan tutte.
1994/95 werden alle fünf Mozartopern für Fernsehen und Video mit Sir Peter Ustinov als Erzähler aufgezeichnet. In den 1990er Jahren entstehen mehrere Koproduktionen mit dem Salzburger Landestheater. Mit Carl Maria von Webers Oberon wirken die Salzburger Marionetten 1996 erstmals im kleinen Festspielhaus bei den Salzburger Festspielen mit.
Es folgt eine Zusammenarbeit mit den Osterfestspielen für Prokofieffs Peter und der Wolf mit Tobias Moretti als Sprecher. Zum 85. Geburtstag der Marionetten wird auf der Festung Hohensalzburg das Museum „Welt der Marionetten“ eröffnet.
Barbara Heuberger übernimmt die Geschäftsführung und 2001 feiert das Theater erstmals seit langer Zeit wieder die Premiere eines Schauspiels: Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare. Im Dezember 2003 folgt die Premiere von Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel.
Im Mozartjahr 2006 werden während der Salzburger Festspiele alle 22 Mozartopern gespielt. Das Salzburger Marionettentheater inszeniert in diesem Rahmen Bastien und Bastienne und Der Schauspieldirektor.
Für The Sound of Music erhält das Theater exklusiv die Lizenz, die Geschichte der Salzburger Familie von Trapp mit Marionetten zu adaptieren und damit die Möglichkeit, seine eigene Version des in der ganzen Welt bekannten Broadway-Musicals zu gestalten.
Mit András Schiff live am Klavier werden Claude Debussys La boîte à joujoux (Die Spielzeugschachtel), sowie Schumanns Papillons einstudiert. Eine französische Fassung von The Sound of Music ergänzt ein vierwöchiges Paris-Gastspiel über Weihnachten und Neujahr 2011/12.
Im gleichen Jahr entsteht in Kooperation mit dem Salzburger Landestheater Der Kleine Prinz, ein Jahr darauf folgt Wagners Der Ring des Nibelungen in einer auf zwei Stunden komprimierten Fassung.
Mit dem Tod von Gretl Aicher 2012 endet nach drei Generationen die Inhaberschaft der Familie Aicher. Die bestehende Gesellschaft wird bis 2020 von Dr. Barbara Heuberger geleitet; die Gründung eines Trägervereins festigt deren Struktur und gewährleistet den Fortbestand der Institution.
Sein 100-jähriges Bestehen feiert das Salzburger Marionettentheater 2013 mit den Produktionen Schneewittchen und die sieben Zwerge sowie Alice im Wunderland.
Mit Neuproduktionen wie Fidelio von Ludwig van Beethoven werden neue szenische Wege beschritten und die Technik des Marionettenspiels verfeinert.
2016 wird das Marionettentheater als immaterielles Kulturerbe in die Österreich-Liste der UNESCO aufgenommen und wird für seine besondere Spielpraxis ausgezeichnet.
Seit 1913 führten das Salzburger Marionettentheater über 270 Gastspielreisen und Tourneen in alle Welt.
Seit dem Jahr 1971 befindet sich das Salzburger Marionettentheater im historischen Gebäude in der Schwarzstraße 24 – auf der rechten Seite der Salzburger Altstadt, eigebettet zwischen Landestheater und Internationaler Stiftung Mozarteum und zwischen Salzach auf der einen und Schloss Mirabell mit seinem weltberühmten Garten auf der anderen Seite.
Nach der Gründung des Salzburger Marionettentheaters 1913 in einem Atelier im Salzburger Künstlerhaus, seiner Unterbringung im Turnsaal des alten Borromäum und nach einem 10 Jahre andauernden „Ausweichquartier“ im Kapitelsaal fanden die Marionetten schließlich ihr Zuhause in der Schwarzstraße 24. Und auch das Haus selbst blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Zwischen der Villa Lasser – also der heutigen Stiftung Mozarteum – und dem damaligen Stadttheater wurde 1893 an der Schwarzstraße von der Gräflichen Arco-Zinnebergischen Brauerei Kaltenhausen ein „Restaurations- und Saalgebäude” errichtet. Architekt war Carl Demel, Baumeister Valentin Ceconi. 1897 wurde das Saalgebäude zum „Hotel Mirabell” umgewandelt.
Bis 1968 befand sich in den Räumlichkeiten des Hotels das Mirabell-Casino. Im Jahr 1970 begannen die Umbauarbeiten, um dem Salzburger Marionettentheater eine neue Spielstätte zu geben. Der ehemalige Speisesaal des Hotels wurde zum Zuschauerraum mit Bühne umfunktioniert. Er beeindruckt noch heute mit seinem reichhaltigen Stuck und opulenter Malerei. Auch im Foyer stieß man bei einer Reparatur im Jahre 2000 auf den ursprünglichen, prächtigen Stuck und seit dem Jahr 2003 erstrahlt die Decke des Foyers wieder in altem Glanz.
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